«3, 2, 1 … und los!» – Ökum. Muttertagsgottesdienst

Der Höhepunkt des ökumenischen Muttertagsgottesdienstes war – besonders für die anwesenden Kinder, aber nicht nur für sie – das Ende, als die bunten Luftballone, die bis dahin den Gottesdienstraum geschmückt hatten, in den Himmel geschickt wurden: beladen mit unserem Dank für all das, was Weggefährtinnen und Weggefährten uns in unserem Leben an Fürsorge geschenkt haben.

Zwar hat uns die Mikrofonanlage im Stich gelassen, was dazu führte, dass wir etwas näher zusammenrücken mussten, um alles zu verstehen, doch das wunderbare Klarinettentrio erfüllte auch ganz ohne verstärkende Massnahmen den Kirchenraum mit wunderbaren Klängen. Martin Böhringer und Anna Michel führten durch den Gottesdienst unter dem Motto «Weggefährtin Mutter – gemeinsam unterwegs». Neben dem in verteilten Rollen vorgetragenen Emmaus-Evangelium, in welchem Jesus die mütterliche Seite Gottes aufscheinen lässt, bildete eine Zeit der Besinnung den Mittelpunkt der Feier.
Alle waren eingeladen, dankbar zurückzuschauen, welche Menschen im eigenen Leben fürsorglich für uns da waren und diesen Dank auf eine Karte zu schreiben, die vor dem Apéro an einem bunten Luftballon in den Himmel steigen durfte. Weil das Wetter echtes Festtagswetter war, blieben viele noch lange beisammen und freuten sich an den Ballonen, die mittlerweile nur noch als winzige Pünktchen am Himmel zu sehen waren.

 

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