Firmweg Zwänzgfüfezwänzg – Besuch Klosterkirche Neu St. Johann
Unsere Umgebung erzählt uns viel darüber, wie wir katholisch vor Ort gewachsen sind und wie wir im Toggenburg direkt mit Rom verbunden sind. Bei der Führung durch das ehemalige Benediktinerkloster wurde uns ein Schatz enthüllt.
Im Seitenaltar verbergen sich die Überreste eines Verstorbenen aus den Katakomben in Rom. Die Gebeine sind würdevoll in von Hand gestickte Kleidung gehüllt, denn sie werden dem heiligen Theodor, einem Märtyrer aus Rom, zugeschrieben. Der bedeutsame und sehr prunkvolle Tabernakel, der wahrscheinlich aus der Stiftskirche St. Gallen stammt, möchte noch heute in Erinnerung rufen, dass wir Katholikinnen und Katholiken im Toggenburg für das damalige Kloster und heutige Bistum von Bedeutung sind. Die jungen Erwachsenen auf dem Firmweg zeigen mit ihrem Interesse am Sakrament der Firmung auch ihre Bereitschaft, die katholische Identität des Toggenburgs zumindest ein Stück weit mitzutragen.
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