Kirchbürgerversammlung
Mittwoch, 20. März
Der Amtsbericht 2023 steht Ihnen hier als PDF zur Verfügung.
Ökumenischer Suppentag
Mit einem ökumenischen Gottesdienst zum Thema «Ihr seid das Salz der Erde» begann der Suppentag. Während das Goofechörli Hemberg mit heimatlichem Gesang erfreute, blickten die Liturgen in ihrer Ansprache «über den Tellerrand» in ferne Länder. Sie verwiesen darauf, dass wir als Salz der Erde die schützenswerte Erde bewahren dürfen, aber auch das Salz in der Wunde sind, das immer wieder auf Missstände aufmerksam macht. So auch auf die Umstände in dem Land, welches in diesem Jahr von uns über Fastenaktion und HEKS bedacht worden ist: Haiti. Es ist immer wieder schweren Erdbeben und Naturkatastrophen, aber auch politischen Missständen ausgesetzt, und die Gottesdienstbesuchenden hatten die Gelegenheit, die Menschen vor Ort mit Spenden zu unterstützen.
Im Anschluss waren alle zum Suppenzmittag in den Kirchgemeindesaal eingeladen. Bei Gersten- und Kürbissuppe konnten wir uns so auf die Fastenzeit einstimmen. Mit Kaffee und einer grossen Kuchenauswahl fand der gelungene Tag seinen Abschluss.
Ökumenisches Fiire mit de Chliine
Passend zum Frühlingswetter wurde das Gleichnis des Sämanns erzählt.
Dieser streute Samen, manche fielen auf steinigen Boden, andere auf die Strasse. Manche wurden durch Dornen erdrückt. Doch ein paar Samen fielen auf fruchtbaren Boden. Jesus lehrt uns, dass die Samen sinnbildlich für das Wort Gottes stehen und sie nur auf fruchtbarem Boden wachsen können.
Aber was lässt diese Samen in unseren Herzen wachsen?
Zusammen mit den Eltern haben die Kinder herausgefunden, dass der Samen wächst, wenn wir tolerant, liebevoll, fürsorglich, hilfsbereit, selbstlos und grosszügig sind.
Die Geschichte wurde mit Gebet und Liedern, welche durch Streichmusik begleitet wurden, festlich umrahmt. Beim anschliessenden Znüni durften die Kinder Kresse sähen und mit nach Hause nehmen.
Sternsingen
Die Sternsinger freuen sich über das Ergebnis ihres Engagements: Stolze Fr. 6623.90 wurden gezählt, als die königlichen Sammelbüchsen ausgekippt wurden. 57 Mädchen und Jungen waren in Mogelsberg, Nassen, Hoffeld und Ebersol im Einsatz für benachteiligte Kinder in aller Welt. Viele Male hatten sie ihre Lieder gesungen und den Segen „20*C+M+B+24“, Christus Mansionem Benedicat, Christus segne dieses Haus, über die Haustüren geschrieben.
Wir danken allen Sternsingern, den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, den Begleiterinnen und natürlich auch den Spenderinnen und Spendern von Herzen!
Ökumenischer Gottesdienst auf der Alp Wimpfel
Es scheint eine Gesetzmässigkeit der Natur zu sein: Am Tag des Gottesdienstes auf der Alp Wimpfel lacht die Sonne. So war es auch dieses Mal, als wir uns bei bestem Wetter auf der Alp versammeln durften. Begleitet von der Singgruppe Brunnadern und der Bläsergruppe Frei und Rhyner feierten wir gemeinsam mit Liedern und Gebeten den, der auch die wundervolle Umgebung der Alp erschaffen hat. Nach dem Gottesdienst versorgten uns auch die neuen Pächter Rösli und Hampi Nef-Jöhl mit Bratwürsten und selbstgemachtem Härdöpfelsalat, die wir in guter Gemeinschaft geniessen konnten. So gestärkt konnten wir danach zufrieden unseren Heimweg antreten.
Sternsingen
Die 55 Sternsinger freuen sich wie Königinnen und Könige über das Ergebnis ihres Engagements: Fr. 6899.95 kamen bei der Aktion Sternsingen in Mogelsberg, Nassen, Ebersol und Hoffeld zusammen. Viele Male hatten sie unter dem Leitwort „Kinder stärken, Kinder schützen“ den Segen „20*C+M+B+23“, Christus Mansionem Benedicat, Christus segne dieses Haus, zu den Menschen gebracht. Wir danken allen Sternsingern, den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, den Begleiterinnen und natürlich auch den Spenderinnen und Spendern von Herzen!
Fiire mit de Chliine in Mogelsberg
26. November
Maria und Martha – „Meine kleine Zeit mit Jesus“
Hell und klar ertönte die Melodie, als die Kinder dem Puppentheater zuschauten – und zuhörten. Endlich hatte sich Martha die Zeit genommen um sich zu ihrem geschätzten Besuch, Jesus, zu setzen. Diese Zeit miteinander geniessen, das ist wie eine Melodie in den Herzen und mehr wert als zum Beispiel ein perfekt angerichtetes Essen.
Um diese Botschaft zu verdeutlichen, hatte Valentina vom Fiire-Vorbereitungsteam an der Musikdose gedreht. Die Klänge brachten die Kinderaugen zum Leuchten.
Alle kleinen Gäste durften am Schluss der Feier ein ebensolches Musigdösli als Bhaltis auswählen. Beim gemütlichen Znüni im Anschluss wurde die Verpackung liebevoll mit glitzernden Kleberli verziert. Bestimmt wird Zuhause ab und zu daran gedreht um die Zeit ganz bewusst miteinander zu geniessen …. und auch um an Jesus zu denken.
Wimpfel-Gottesdinest
Durch eine gute Wetterprognose durften wir uns auch in diesem Jahr wieder auf der Alp Wimpfel zu einem gemeinsamen Gottesdienst versammeln. Mit einer beeindruckenden Aussicht im Hintergrund feierten wir einem Gottesdienst zum Thema «Schöpfung». Musikalisch begleitet wurden wir dabei durch das Jodelchörli Lütisburg und das Bläserquartett Frei und Rhyner. Wir durften bei diesem Gottesdienst auch auf die letzten 17 Jahre zurückblicken, in denen Werner Lüönd und Marc Hasler das Bergrestaurant geführt haben – im September werden sie einen neuen Lebensabschnitt beginnen und ein Restaurant im Berner Jura übernehmen. Auch in diesem Jahr bestand danach wieder die Möglichkeit, bei einem feinen Essen ins Gespräch zu kommen.
Ökumenisches Fiire mit de Chliine
«Auf Gott ist Verlass!»
Samstag, 25. Juni
Wir reisten zu Abraham und Sarah in die Wüste und erfuhren wie sie sich inmitten von unendlichen Sanddünen und unter einem riesigen Sternenhimmel auf eine grosse, unbekannte Reise machten! Was aber brauchen wir alles für eine solche Reise und wie können wir trotz Angst, Bedenken und Unwissenheit voller vertrauen unterwegs sein? Gemeinsam haben wir herausgefunden, dass Gott uns auf allen unseren Wegen begleitet und wir jederzeit auf seine Hilfe vertrauen können. Wir dürfen mit ihm sprechen zu jederzeit, zu ihm beten und um seinen Schutz und seine Fürsorge bitten.
Auf Gott ist Verlass!
Im Anschluss an die Feier durften alle Kinder mit Begleitung im Pfarreiheim Mogelsberg einen feinen Znüni selber backen. Eifrig wurden feine Fladenbrote gebacken und genossen – ganz wie in der Wüste bei Abraham und Sara. Zudem gab es leckeren Zopf, Kafi und Sirup und das Beisammensein hat uns aufgetankt mit Mut, Kraft und Gottes reichem Segen.
Das Fiire mit de Chliine Team
Regula Barmettler, Ursi Fluck und Yvonne Nef
Pilgerwanderung zum Kloster Magdenau
Noch in der Nacht, um 4.30 Uhr, versammelten wir uns zum Aufbruch in der Kirche, die mit vielen Kerzen festlich geschmückt war. In einer überraschend grossen Gruppe machten wir uns gemeinsam mit Abt Emmanuel und unserem Pfarreibeauftragten Alexander Michel auf den Weg in Richtung Chrüz Mämetschwil. Dort genossen wir eine herrliche Aussicht mit Sonnenaufgang, und die Wolkendecke gab die Sicht auf die umliegenden Berge frei. Oberhalb von Degersheim blickten wir auf das langsam erwachende Tal und kamen im Kloster Magdenau an. Nach dem gemeinsamen Gottesdienst und einem feinen Zmorge im Rössli, das uns vom KVR offeriert wurde, fuhren wir mit dem Taxi nach Mogelsberg zurück.
ökumenisches Fiire mit de Chliine
«Jedes Kind ist wichtig wie ein König»
Im Fiire mit de Chliine hörten wir am 26. März die Ermutigungsgeschichte von David, der zu Grossem berufen wurde. Als jüngster Sohn und einfacher Hirtenjunge wurde er auserwählt ein König zu werden. Aber muss ein König denn nicht mächtig sein, ein Schloss bewohnen und reiche Schätze besitzen? Darüber haben die Kinder eifrig gesprochen und wir haben gemeinsam herausgefunden, dass auch wenn wir Menschen einander meist nach Grösse, Stärke oder Schönheit bewerten – Gott beurteilt ganz anders. Gott sieht in unser Herz und erkennt was in uns steckt auch wenn wir es selbst vielleicht noch gar nicht sehen können. Und so ist für ihn jedes Kind so wichtig wie ein mächtiger König.
Im Anschluss ans Fiire durften alle Kinder mit Begleitung im Pfarreiheim Mogelsberg feinen Zopf, Kafi und Sirup geniessen. Wir haben eine Harfe gebastelt, so eine wie sie David spielte draussen auf dem Feld bei den Schafen. Im Anschluss haben wir Gott mit einem tollen Harfenkonzert gedankt dafür, dass er uns seinen reichen schenkt – jeden Tag. Dass wir mit ihm verbunden sein dürfen und er uns liebt genau so wie wir sind und wir in seiner Liebe wichtig sind wie grosse Könige mit wertvollen Gaben und Talenten.
Sternsingen Mogelsberg
Die 55 Sternsinger der Kirchgemeinde Mogelsberg sind richtig stolz, denn das Ergebnis Ihres Engagements kann sich wahrlich sehen lassen. CHF 8’182.75 kamen bei Ihrer Aktion in Mogelsberg, Nassen, Ebersol und Hoffeld zusammen. Viele Male hatten sie unter dem Leitwort „Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“ den Segen „20*C+M+B+22“, Christus segne dieses Haus, zu den Menschen gebracht!
Wir danken allen Sternsingern, den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, den Begleiterinnen und natürlich auch den Spendern von Herzen!
Fiire mit de Chliine
11. September
Es ist wieder Zeit für die grosse Ernte von Getreide, Früchten und Gemüse. Auch die Mogelsberger Kinder haben im Garten schon leckere Beeren geerntet oder dem Bauer zugeschaut, wie er das Getreide einholt. Wir sind dankbar für alle Menschen, die fleissig sind, damit wir genug zu essen haben und wir haben im Fiire mit de Chliine auch Gott gedankt, der unsere Erde so fruchtbar gemacht hat, dass viele Sorten gut bei uns wachsen. Zusammen mit Anton dem Apfelwurm haben wir entdeckt wie ein Apfel wächst und gemeinsam unsere schöne Erde mit Liedern, einer Geschichte und vor allem mit vielen Kindern gefeiert.