Musik, Freude und Dank: Ein Fest für unsere Freiwilligen
Mittwoch, 30. November
Zum ersten Mal waren alle Freiwilligen aus der Seelsorgeeinheit zusammen zu einem grossen Dankesfest eingeladen. Zum Dank für den unermüdlichen Einsatz, den die Freiwilligen in allen Pfarreien unserer Seelsorgeeinheit leisten, lud Maria Tomekova, die Leiterin des Ressorts Freiwilligenarbeit, sie zu einem Dankesfest in die Kalberhalle Lichtensteig ein. Mehr als 100 Personen folgten der Einladung und wurden im schön geschmückten Saal neben einem leckeren Essen von der schwungvollen Musik des Trios «Appenzeller Echo» erwartet. Die Atmosphäre lud zum Verweilen ein und ermöglichte viele schöne Begegnungen.
Dankeskonzert von Ivan Basic
Freitag, 1. November
Ivan Basic gab ein letztes Konzert vor seiner Japan-Tournee. Werke von grossen Komponisten wie Bach, Beethoven, Liszt und Ravel standen auf seinem Programm. Er gab einen Einblick, wie er diese Musik sieht und seine Interpretation gestaltet. Ivan Basic bedankte sich damit für die Zeit, in der er die Chorgemeinschaft Lichtensteig/Oberhelfenschwil leiten konnte. Nach dem Konzert fand ein kleiner Apéro statt.
Damit hatten alle die Gelegenheit, sich auszutauschen und Ivan Basic für seine Japan-Tournee Glück zu wünschen.
Orgelkonzert – Octopussy
Sonntag, 27. Oktober
Max Heinz und Wolfgang Sieber, zwei Organisten, deren Orgeltätigkeit je über viele Jahre mit Lichtensteig verbunden ist, liessen alle acht Extremitäten tanzen. Die Kirche war zum Orgelspektakel mit vier Händen und vier Füssen der beiden Künstler gut besucht. Neben einer Eigenkomposition von Wolfgang Sieber waren auch Stücke aus Tschaikowskys Nussknacker-Suite und Bizets Arlésienne-Suite zu hören. Den Abschluss bildete der Boléro von Ravel. Die Besucherinnen und Besucher waren so begeistert, dass sie gar nicht aufhören wollten zu klatschen.
Die Organisten selbst hatten ebenso grossen Spass am Konzert und spielten gern noch ein Stück zum Dank. Anschliessend gab es noch einen kleinen Apéro.
Senioren für Senioren
Jubiläumsanlass
Dienstag, 22. Oktober
Rückblick Jubiläum «Senioren für Senioren» Oberhelfenschwil
Einen ganzen Nachmittag lang feierten wir das 20-Jahr-Jubiläum – und da liessen es sich sowohl der «Gründervater», Pfarrer Ueli Friedinger, wie auch der Gemeindepräsident des Neckertals, Christian Gertsch, nicht nehmen, mit launigen Ansprachen dem Team und Gästen ihre herzlichen Glückwünsche auszurichten. Auch Emmy Mock, die seit der Gründung im Leitungsteam vertreten ist, hielt eine bewegende Ansprache. Im Anschluss unterhielt uns der Zauberkünstler Klaus Gremminger mit verblüffenden Illusionen. Nach dem unterhaltsamen Programm waren noch alle Zuschauerinnen und Zuschauer dazu eingeladen, bei Kaffee und Kuchen ins Gespräch zu kommen.
Seelsorgeeinheitsfest
Am Sonntag, 1. September trafen sich Angehörige aus allen Pfarreien zum Seelsorgeeinheitsfest in Wattwil. Der feierliche Gottesdienst, der vom Pastoralteam gestaltet wurde, wurde vom Bäuerinnenchörli Heiterswil umrahmt. Wie die Namenspatrone der Wattwiler Kirche, Felix und Regula, gehörte auch die heilige Verena zur sogenannten Thebäischen Legion. Da ihr Namenstag am 1. September gefeiert wird, wurde ihr Leben und Wirken im Gottesdienst vorgestellt. Auf Bildern und Statuen wird die heilige Verena oft mit einem Kamm oder einem Krug dargestellt. Vertreterinnen und Vertreter aus den einzelnen Pfarreien brachten Wasser aus ihrem Wohnort in einem Krug mit und gossen es in einer Schale zusammen als Zeichen des Teilens von Liebe, Rücksicht, Freude, Geduld, Vergebung, Treue und Fülle. Eine Fülle von Sonne, feinen Speisen, Getränken und Begegnungen durfte beim anschliessenden Apéro genossen werden, musikalisch umrahmt vom Trio Jungblut.
Ikonenmalkurs
In der zweiten Augustwoche hat ein Ikonenmalkurs im Pfarreisaal in Lichtensteig stattgefunden. Die Teilnehmenden haben Ikonen nach der alten Tradition mit Eitempera auf vorgrundierten Holztafeln geschrieben. Diese meditative Malweise, die Beschäftigung mit religiösen Inhalten bringen Ruhe und Entspannung mit sich. Dabei sind individuelle Werke entstanden, die abschliessend in einer kleinen Feier von Michael Pfiffner gesegnet wurden.
Sommerlager Jubla
«Mitenand Usziit ufem Land»
Dieses Jahr verbrachten wir das alljährliche Sommerlager mit rund dreissig Teilnehmenden in Andwil SG, dabei übernachteten wir in Zelten. Die Bauernfamilie «Kuhnz» lud uns, sowie einige kuriose Gäste, auf ihre Alp zu einer Auszeit von der digitalen Welt ein.
Wir trafen uns am Samstagmorgen und verabschiedeten uns von den Eltern. Anschliessend machten wir uns auf den Weg in Richtung Andwil SG.
Auf dem Lagerplatz angekommen bauten wir zuerst unsere Zelte auf. Nach dem leckeren Abendessen verbrachten wir den Abend damit, uns bei verschiedenen Spielen besser kennenzulernen.
In den nächsten Tagen lernten wir die Bauernfamilie und alle Besucherinnen und Besucher des Detoxurlaubs kennen. Die Familie gab ihr Bestes, um uns die Schweizer Kultur mit all ihren Traditionen näher zu bringen. Obwohl sich die meisten Gäste, zum Beispiel die bildschirmabhängigen Teenager, zuerst nicht dafür interessieren, hatten diese auch Spass an der Bauernolympiade und der Viehschau. Ebenfalls zeigte uns der Bauernsohn «Thömi» die Pioniertechnik und brachte uns danach für eine wohlverdiente Erfrischung in die lokale Badi.
Die Bauern konnten wider Erwarten vieles von ihren Gästen lernen. Schon in den ersten Tagen zeigte «Mei» uns mit einem Nummerngeländespiel den richtigen Umgang mit Zahlen. «Tiffany und Chantal» brachten uns einige Tänze bei und «Tim» aus Amerika zeigte uns das Leben in einem Casino.
Am letzten Abend feierten wir gemeinsam den 1. August und spielten verschiedene Spiele.
Nach der letzten Nacht im Zelt brachen wir diese am Samstag wieder ab. Daraufhin machten wir uns auf den Weg nach Wattwil. Dort angekommen, sangen wir noch ein letztes Mal unser Lagerlied und die Kinder wurden danach herzlich von ihren Eltern in Empfang genommen.
Personalanlass
Am Freitag, 7. Juni, fand unser Personalanlass statt. Neunundzwanzig Mitarbeitende trafen sich am frühen Abend zu einem Apéro auf der Alp Egg in Gommiswald. Der Wetterbericht kündete auf den Abend Gewitter an, weshalb die Gesellschaft keine Zeit verstreichen liess, um im Trockenen den geplanten Spaziergang zum Kreuz zu unternehmen. Dort angekommen erzählte Markus Haag die Geschichte von Felix und Regula. Anschliessend stellte das Pastoralteam in einer kurzen Andacht den Anwesenden rhetorisch die Frage, wo uns denn manchmal der Kopf stehe …?! Die Kirchenpatrone von Wattwil, die Geschwister Felix und Regula, sind nach der Legende um das Jahr 285, zur Zeit des Römischen Reiches, vor der Christenverfolgung geflohen. Ihr Weg führte sie vom Wallis her über das Glarnerland bis auf die Alp Egg. Bevor sie ihre Reise nach Zürich fortsetzten, sollen sie sich hier auf einem grossen Stein ausgeruht haben. Später wurden sie in Zürich enthauptet.
Die abenteuerlustige Gesellschaft machte sich trotz dunkelschwarzer Wolken über den Glarner Alpen noch auf den Weg auf den Gipfel des Regulasteins, wo die Abwechslung von Sonnenschein und Wolken eine einmalige Stimmung über das Toggenburg hinaus bescherte. Dennoch machten sich die Mitarbeitenden zügig auf den Rückweg und kehrten prompt mit den ersten Regentropfen im Restaurant Alp Egg ein. Ein feiner, gut- bürgerlicher Dreigänger sättigte die Gesellschaft und in gemütlicher Runde wurde viel gelacht und geplaudert. Im letzten Jahr ausgetretene sowie neu dazugekommene Mitarbeitende wurden mit einem Präsent verdankt und drei Dienstjubilare mit einem Geschenkkörbli geehrt.
Ökum. Ausflug
Am Freitag, 14. Juni, fand der ökumenische Ausflug der Räte und der Verwaltungen der Kirchgemeinden Wattwil und Lichtensteig und der evangelischen Kirchgemeinde Mittleres Toggenburg statt. Wir trafen uns auf dem Goldenen Boden in Lichtensteig.
Gestartet wurde mit der historischen Städtli-Führung.
Nach dem vielen dazugewonnenen Wissen stärkten wir uns bei einem feinen Znacht in den Räumen der katholischen Kirche und verweilten bei gemütlichem Beisammensein.
Seniorenferien Unteres Neckertal
Eine muntere Seniorengruppe machte Ende Juni das Hotel Strass in Mayrhofen im Zillertal für eine Woche zu ihrem Zuhause. Ein Car von Pfister Reisen war unser ständiger Begleiter. Die erste Fahrt am Dienstag führte die Gruppe zum Achensee, auf dem eine wunderschöne Schifffahrt mit karibischen Farben des Wassers genossen wurde. Am Mittwoch brachte uns eine grosse Seilbahn sehr sanft auf den Ahorn. Dort bestaunten wir auf einem Rundweg mit grandioser Aussicht ganze Felder von herrlichen Alpenrosen. In der Vogelarena beobachteten wir Adler und Uhus, die knapp über unseren Köpfen ihre Runden drehten, und wurden dabei von einem Regenguss überrascht. Am Donnerstag versetzten wir uns in vergangene Zeiten und tuckerten in der Dampfeisenbahn entlang der Ziller nach Jenbach. Mit unserem einfühlsamen Chauffeur Sepp am Steuer fuhr der Car am Freitag über den Gerlospass zu den Krimmler Wasserfällen. Sensationelle Wassermassen überströmten die Landschaft und das Naturschauspiel erfreute sämtliche Herzen der Seniorengruppe.
Das gesellige Beisammensein bei allen Aktivitäten löste immer wieder viel Gelächter aus. Irene Winteler forderte beim Morgenturnen unsere Glieder, aber auch unsere Hirnzellen heraus, Ulrike Marx gab uns jeden Tag einen Gedanken mit in die Hosentasche und die Vorlesestunde mit Marietheres Bischof am Abend war gut besucht. Emmy Mock als aufmerksame Gesprächspartnerin wurde von allen sehr geschätzt. Ein Lotto-Match am letzten Abend, einen besonderen Tagesbericht und gemeinsame Lieder nehmen wir mit in unseren Alltag. Es war eine erlebnisreiche Woche mit beglückender Heimfahrt ins Toggenburg.
Pilgerwanderung zur Wallfahrtskirche Ziteil
Noch in der Nacht, um 4.00 Uhr, versammelten wir uns am Sonntag, 30. Juni, zum Aufbruch auf dem Gemeindeparkplatz von Wattwil. Nach der Autofahrt machten wir uns um 6.20 Uhr nach einem kurzen Reisesegen von der Alp Munter auf den Weg zum höchsten Wallfahrtsort der Schweiz. Nach einem wunderschönen Sonnenaufgang und bestem Wetter gelangten wir zur Wallfahrtskirche. Gestärkt von einem gemeinsamen Zmorge feierten wir im Anschluss einen Gottesdienst. Von einer Höhe von 2433 Metern genossen wir den Ausblick auf die Bündner Bergwelt. So gestärkt und bereichert machten wir uns wieder an den Abstieg und fuhren nach einem Picknick und einem Kaffeehalt, der an diesem langen Tag allen gutgetan hat, wieder nach Wattwil zurück.
«Fazenda – Hof der Hoffnung» Neue Leitung
Am Mittwoch, 1. Mai, durfte die Fazenda-Gemeinschaft im Klösterli Wattwil, dem «Hof der Hoffnung», den Start des neuen Leitungsteams feiern. Es setzt sich zusammen aus: Julio (Verantwortlicher), Christian, Fernando und Robert (im Bild unten von rechts nach links). Wir wünschen dem Team und den freiwilligen Helferinnen und Helfern ein gutes Zusammenwirken. Es möge ihnen gelingen, die Rekuperanten für den Weg einer neuen, sinnvollen Lebensweise zu gewinnen. Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an Thomas und Verena Strahm, die in den letzten Jahren so viel Engagement und Liebe in die Leitung der Fazenda und in die Pflege der Klosteranlage mit der Gäste- und Pilgerbetreuung investiert haben. Gerne laden wir Sie zum Besuch unseres «Hofcafés» ein, welches jeweils an Sonntagen von 14.30 bis 16.30 Uhr geöffnet ist. Ausserdem wartet auf Sie im Hofladen eine bunte Auswahl von Fazenda-Produkten. Sie sind auch stets willkommen in unseren öffentlichen Gottesdiensten: jeweils am Sonntag um 17.00 Uhr im sogenannten Schwesternchor und am Donnerstag um 18.00 Uhr in der Klosterkirche (mit vorausgehender Anbetung).
Pastoralrat
Im letzten Jahr wurde das neue Seelsorgekonzept für unsere Seelsorgeeinheit eingesetzt. Darin heisst es: «Der Pastoralrat ist als Resonanzgremium mit dem Pastoralteam Zukunftswerkstatt dafür, wie Kirche in der Nähe und in der Seelsorgeeinheit sein kann und wie sie sich zu organisieren hat.» Auf diesem Hintergrund hat jeder Pfarreirat eine Person für den Pastoralrat delegiert. Dieser traf sich am 29. Mai zur ersten Sitzung in neuer Zusammensetzung.
Begrüssungsgottesdienste der Erstkommunionkinder
An vier verschiedenen Orten wurden 44 Kinder auf ihrem Vorbereitungsweg zur Erstkommunion begrüsst. Der Gottesdienst hat sich des Themas Versöhnung angenommen und alle Kinder durften einen gewöhnlichen weissen Stein beinahe zu einem Edelstein verwandeln. Wer sich Gott anvertraut, darf aufs Neue strahlen, denn jede und jeder ist wertvoll. Das wurde auch im Gleichnis vom verlorenen Schaf deutlich. Die schönen «Edelsteine», die die Kinder zur Erinnerung daran gemacht haben, dürfen sie in einer Schatzkiste aufbewahren. Diese haben sie bereits an einem Vorbereitungstreffen individuell gestaltet, passend zum Motto der diesjährigen Erstkommunion: «Ich habe einen Schatz gefunden.» Die Schatzkisten dürfen die Kinder an ihrer Erstkommunion im September mit nach Hause nehmen. Schon jetzt herzliche Einladung, an diesem Fest dabei zu sein!
Jugendevent – Angelnachmittag
Ein Zitat eines unbekannten Autors sagt: «Sonne, Strand und weites Meer, Herz, was willst du mehr?» Anstatt weites Meer können wir schreiben: «Sonne, Strand und wunderschöne Thur, Herz, was willst du mehr?» Es reimt sich vielleicht nicht perfekt, trifft aber vollkommen zu. Sicher würden alle Jugendlichen, die am Angelnachmittag teilgenommen haben, dieses neu geschriebene Zitat unterschreiben.
In Kooperation mit dem Fischereiverein Thur haben wir einen tollen Anlass erlebt: ganz ohne Handys, Social Media … nur Ruhe, Konzentration und Fokus aufs Wasser und darauf, ob endlich ein Fisch an unserer Angelrute zu ziehen anfängt. So entspannend war es, dass wir nach knapp vier Stunden beim Wasser nicht nach Hause gehen wollten. Ohne grossen Fischfang, aber mit vielen zufriedenen Gesichtern haben wir den Tag abgeschlossen.
Wir bedanken uns herzlich bei Levin Wagner und seinen Kollegen aus dem Fischereiverein Thur, die uns an dem Tag einiges übers Angeln beigebracht und uns dieses Erlebnis ermöglicht haben.
Seniorenausflug zur Insel Mainau
Am Dienstag, 14. Mai, sind 65 Senioren und Seniorinnen von Mogelsberg, Oberhelfenschwil und Necker mit zwei Cars von Holenstein Reisen zum Tagesausflug zur Insel Mainau gestartet. Zu Beginn des Ausfluges wurde ein Gebet gesprochen und der Reisesegen erteilt.
Das Wetter passte, blauer Himmel, Sonnenschein, wenn Engel reisen … Nach einem Kaffeehalt in Kradolf/Sulgen sind wir über Land zur Insel Mainau gefahren. Aufgeteilt in drei Gruppen konnten wir an einer Inselführung teilnehmen. Wir erfuhren viel Interessantes und Spannendes über die Pflanzenwelt. Vor allem die riesigen Mammutbäume und die verschiedenen Baumarten waren sehr
beindruckend. Das Mittagessen haben wir im Torkelkeller eingenommen und hatten nachher noch Zeit zur freien Verfügung. In dieser konnten wir die schön angelegten Blumen und Sträucher bestaunen. Eine grosse Farbenpracht! Obwohl die Frühlingsblüten vorbei und die Sommerblumen erst im Pflanzstadium waren, blühte es doch überall. Nachdem alle wieder bei unseren Cars eingetroffen waren, führte uns die Reise weiter nach Stein am Rhein für einen individuellen Aufenthalt von eineinhalb Stunden. Die meisten genossen das schöne Wetter draussen bei Kaffee, Kuchen oder einem Coupe. Dann durfte ein Spaziergang durch das wunderschöne Städtchen und zur Rheinbrücke nicht fehlen.
Schon besammelten wir uns wieder für die Rückfahrt.
Wir konnten einen spannenden, eindrucksvollen Ausflug geniessen. Danke für die Organisation des Ausfluges, den Begleitpersonen und danke auch den Chauffeuren für die gute Fahrt.
Firmung ZwänzgVieräzwänzg
Am Pfingstmontag, 20. Mai, hat Generalvikar Guido Scherrer zehn jungen Erwachsenen die Hand aufgelegt und mit dem Chrisam-Öl das Sakrament der Firmung besiegelt. Die zehn jungen Erwachsenen sind ganz unterschiedlich, aber jede und jeder ist eine Bereicherung für die Gemeinschaft. Der Gottesdienst wurde für und mit ihnen gestaltet und alle, die mitgefeiert haben, haben sie in der katholischen Kirche als mündige Christen und Christinnen willkommen geheissen. Als mündige Christen und Christinnen haben sie zum Beispiel die Kollekte ausgesucht und setzen sich damit für die Organisation «Ärzte ohne Grenzen» und die Klinik Sonnenhof in Ganterschwil ein. Blicken wir der Zukunft aus der Perspektive des Für- und Miteinanders entgegen und teilen wir die Pfingstfreude mit allen Menschen.
Ehejubiläum
Am Samstag, 25. Mai, fand in der Kirche Wattwil die Ehejubiläumsfeier statt. Es waren alle Paare aus der Seelsorgeeinheit Neutoggenburg eingeladen, die 5, 10, 15 usw. Jahre verheiratet waren. 15 Paare hatten sich angemeldet und kamen mit ihren Familien und Freunden zur Feier. Der Gottesdienst ist mit viel Liebe gestaltet worden und war, laut vieler froher Gesichter, ein voller Erfolg. Die Paare bekamen einen Segen und durften alle ein Bild vorbereiten, das zeigt, was sie über die Jahre verbunden hat. Es wurden wichtige Gegenstände sowie Familienbilder präsentiert. Anschliessend gab es einen reichhaltigen Apéro. Es konnte bis in die späten Abendstunden geplaudert und gelacht werden.
Kirche Kunterbunt
Das Angebot «Kirche Kunterbunt» macht bis auf Weiteres Pause. In diese Pause hinein ging es mit kleinen und grossen Schritten. Das Thema «Schritt für Schritt» wurde in vier Workshops facettenreich gestaltet. Schritt für Schritt einer Welt entgegen, in der Kinderrechte nicht ignoriert werden. In der jeder Mensch einen Fussabdruck hinterlassen kann, auf den man gerne zurückblickt. Im abschliessenden Gottesdienst wurde das Lied «Gott chunt mit» von Andrew Bond gesungen. Im Vertrauen darauf, dass Gott mit uns Schritt hält, verabschiedet sich das ökumenische Vorbereitungsteam der Kirche Kunterbunt.
Senioren für Senioren
Theaternachmittag
Am Mittwoch, 10. April, waren wir herzlich in Oberhelfenschwil zu «S’Geburtstagsgschenk», dem neuesten Stück der Silberfüchse, eingeladen. In diesem Stück geht es um alte Klassenkameradinnen und -kameraden, die den Geburtstag ihrer Klassenmutter feiern wollen. Die Frage nach dem besten Geschenk fordert die alten Freunde heraus. Nach dem unterhaltsamen Bühnenstück waren noch alle Zuschauerinnen und Zuschauer dazu eingeladen, bei Kaffee und Kuchen ins Gespräch zu kommen.
Senioren unterwegs bei winterlicher Witterung
Am Dienstag, 23. April, versammelte sich eine Gruppe Seniorinnen und Senioren zur Wanderung auf die Alp Wimpfel. Das Wetter zeigte sich nicht von der freundlichsten Seite, aber dies beeindruckte die Teilnehmenden nicht. Die Autos wurden aufgefüllt und ab gings Richtung Ebersol, weiter bis Salen. Dort war ein freigepfadeter Parkplatz vorhanden. Martin Gemperle führte die Gruppe durch die neue Scheune, in der sich die Tiere sehr wohlfühlen. Nach einer Wanderung auf der schneebedeckten Strasse erreichten wir die heimelige und warme Gaststube im Wimpfel. Dem Wetter angepasst dauerte die Einkehr länger als die Wanderung. Alle wurden bestens bedient von Wirtin Rösli Nef. Hans Rutz erzählte Interessantes von der Alpgeschichte, vom Kauf im Jahr 1910 bis in die heutige Gegenwart. Am späteren Nachmittag wanderten alle wieder zu den Autos zurück. Trotz der diesjährigen winterlichen Verhältnisse ist uns der Wandernachmittag doch als gelungenes Erlebnis in guter Erinnerung geblieben.
Erlebnistage
Vom Montag, 8., bis Freitag, 12. April, wurden Erlebnistage im Pfarreizentrum Wattwil durchgeführt. Mit 26 Kindern und Jugendlichen von der 1. bis 9. Klasse aus unserer Seelsorgeeinheit haben wir fünf spannende, mit Musik, Theater und Spass gefüllte Tage verbracht. Die Tanzgruppe Crazy Chicken Dancers Toggenburg bemühte sich, uns an einem Nachmittag Line Dance beizubringen. Am Freitag haben die Kinder das in den Workshops Gelernte ihren Eltern, Erziehungsberechtigten und Angehörigen gezeigt. Anschliessend haben wir die tolle und unvergessliche Woche mit einem kleinen Apéro ausklingen lassen. Wir bedanken uns bei allen, die uns während dieser Woche kräftig unterstützt haben.
Der Durst nach Gemeinschaft
Die Wege der zehn jungen Erwachsenen unserer Seelsorgeeinheit hätten sich nie gekreuzt, wenn der Durst nach einer Glaubensgemeinschaft, die auch sie miteinschliesst, nicht vorhanden wäre. Christen und Christinnen, egal welchen Alters, sind immer wieder mit der Frage konfrontiert: Wie kann man an einen Gekreuzigten glauben? Bleibt man im Glauben beim Kreuz stehen, dann ist diese Frage berechtigt, doch geht man gemeinsam weiter, fängt das Leben für- und miteinander an. In Rom wird diese Gemeinschaft der Katholikinnen und Katholiken vielsprachig und das Gebet zu einem verbindenden Geschenk. Wäre unser Glaube an den gekreuzigten Jesus Christus nicht lebendig, dann hätten sich die jungen Erwachsenen aus sieben Pfarreien nicht gemeinsam auf den Firmweg begeben. Die Hoffnung auf eine Zukunft, die nicht nur nach materiellen Werten dürstet, sie lebt!
Firmweg ZwänzgVieräzwänzg
Dieses Jahr darf unsere Seelsorgeeinheit wieder mit einer kleinen, aber sehr motivierten Gruppe in die Firmvorbereitung starten. Es sind sehr aufgeweckte Christinnen und Christen, die mit ihren Erfahrungen und sehr interessierten Fragen bereits einen persönlichen Glaubensweg eingeschlagen haben. Mit ihnen auf dem Weg zu sein und das Katholisch-Sein aus vielfältigen Perspektiven zu betrachten, macht Mut, dass unsere Kirche auch in Zukunft von verschiedenen Menschen mitgestaltet wird. Bis zur Firmung an Pfingstmontag dürfen die jungen Erwachsenen noch weitere Einblicke gewinnen und Erfahrungen machen. Wir hoffen sehr, dass sie sich als bekennende Christin oder bekennender Christ von unserer Seelsorgeeinheit wertgeschätzt fühlen und die Freuden der christlichen Gemeinschaft auch weit darüber hinaus spürbar werden.
Ausserschulischer Religionsunterricht
Ab der 8. Klasse können die Schüler und Schülerinnen von Wattwil und Lichtensteig den Religionsunterricht ausserschulisch erleben. Hierfür halten sie sich fünf Samstage im Jahr frei. Der erlebnispädagogische Ansatz dieser Unterrichtsform hat uns dazu bewegt, nach Einsiedeln zu fahren. Die tolle Führung am Vormittag hat uns in die Entstehungszeit des Klosters zurückversetzt. Durch die zahlreichen Bibelübersetzungen in der Bibliothek sind wir auch bei Zwingli gelandet. Nach der Stärkung am Mittag durften die Schüler und Schülerinnen das Klostergelände anhand des Monkstrails selbstständig erkunden. Mit dem bekannten Wallfahrtsgebäck, dem Schafbock, liess sich der Tag auf der Heimfahrt genüsslich Revue passieren.
Karaoke- und Chill-Abend
Am Freitag, 9. Februar, fand im Pfarreiheim Mogelsberg ein Karaoke- und Chill-Abend statt. Die Jugendlichen hatten die Gelegenheit, drei Preise zu gewinnen, indem sie mit ihrem Team drei Lieder gesungen haben. Die Teilnehmenden wählten das Gewinnerteam des Abends unter sich fair aus. Wir haben den spannenden und musikalischen Abend mit guten Gesprächen, mit leckerem Essen und feinen Mocktails abgeschlossen.
Hauptversammlung Chorgemeinschaft
Lichtensteig/Oberhelfenschwil
Unser erstes Vereinsjahr mit unserem charmanten Dirigenten Ivan Basic haben wir in toller Erinnerung. Der Jahresbericht zeugte von initiativem Einsatz des Vorstands, aber auch aller Mitglieder. Unsere sängerischen Beiträge in Gottesdiensten verbinden uns spirituell und schenken uns viele stärkende und humorvolle Stunden. An der Hauptversammlung im Februar gab es zwar einen Wechsel im Co-Präsidium, aber unsere musikalische Gemeinschaft lebt voller Elan an Proben und Auftritten weiter. Ein Mitglied singt bei uns schon seit 70 Jahren mit und verdiente eine besondere Ehrung. Herzliche Gratulation zu dieser ausserordentlichen Leistung! Natürlich sind wir jederzeit offen für neue Sänger und Sängerinnen. Wir proben jeweils mittwochs um 19.30 Uhr, abwechselnd in Lichtensteig und Oberhelfenschwil. Einfach unverbindlich reinschnuppern, wir freuen uns über jedes Engagement, unseren Chor zu unterstützen. Kontakt: Marietheres Bischof: Tel. 071 374 20 02,
E-Mail: niederholz@bluewin.ch.
Curling-Tageskurs für Minis
Am 13. Januar wurden alle Minis ab der Oberstufe zu einem Curling-Tageskurs eingeladen.
Mit zwei Leiterinnen, Monika Brkic und Vreni Rüegg, haben 13 Minis in der Eishalle Lerchenfeld St. Gallen einen spannenden und lehrreichen Tag erlebt. Richtige Techniken beim Sliden und Eiswischen sowie die Spielregeln konnten in den Gruppen spielerisch gelernt werden. Der Pizzaplausch am Mittag hat uns die nötige Kraft gegeben, um ein paar Spielrunden am Nachmittag bestreiten zu können.
Iglu bauen mit Fondue Essen
Unser erstes Jugendprojekt dieses Jahres fand am 20. Januar statt. Von Wattwil Bahnhof aus, mit dem Zug Richtung Krummenau, anschliessend mit dem Sessellift und einer Gehdistanz von ca. 10 Minuten erreichten wir unsere Destination auf der Wolzenalp. Viel Sonne und der frisch angeschneite Schnee erweckten kleine Kinder in uns, sodass man neben den Baufähigkeiten auch Fähigkeiten des Salzens und des Formens von Schneeschlachtbällen zeigen konnte. Am Vormittag liess sich der Schnee nicht optimal bearbeiten, jedoch kümmerte sich das Kochteam darum, dass die gute Gruppenstimmung aufrechterhalten wurde. Das feine Käsefondue und Fondue chinoise am Mittag motivierten uns, an unserer Konstruktion weiterzuarbeiten. Aufgrund des mangelnden Schneehaltes und der schwierigen Bedingungen entschlossen wir uns spontan, anstatt einem Iglu eine Schneeburg zu bauen. Den abenteuerlichen Tag hat ein feines Schoggifondue mit verschiedenen Früchten abgerundet. Wir bedanken uns bei allen 16 Jugendlichen, die mitgekommen sind, sowie auch unseren Begleiterinnen Lisbeth Eicher und Sara Kissling.
«Nacht der Lichter» in Wattwil
Das Vorbereitungsteam, welches von der akj-Stellenleiterin Michaela Bauer jeweils zur Vorbereitung zusammengerufen wird, besteht aus vielen engagierten Freiwilligen und Mitarbeitenden der beiden Landeskirchen. Dass in diesem Jahr viele Jugendliche und junge Erwachsene zu den Besuchern und Besucherinnen gehört haben, hat viel Freude verbreitet. Über 60 Jugendliche haben an der «Nacht der Lichter» teilgenommen. Es ist immer wieder aufs Neue faszinierend, dass der Glaube und das Füreinander-ein-Licht-Sein verschiedene Menschen zusammenbringt und sich alle von den Taizé-Liedern durch den Anlass tragen lassen. Die Vorfreude auf die nächste «Nacht der Lichter», die im Dezember 2025 wieder in Wattwil stattfinden wird, ist bereits da.
Sommerlager Jubla Neutoggenburg
„S’Läbä lang Lebensfreu(n)de“
Die Jubla Neutoggenburg verbrachte das diesjährige Sommerlager mit rund 30 Teilnehmenden und 20 Leitungspersonen in Pizol-Wangs. Die Lagerwoche stand unter dem Motto „S‘ Läbä lang Lebensfreu(n)de“. Zusammen mit den vier Freunden wurden wir jeden Tag ein Stück älter. Am Samstagmorgen trafen wir uns, als Baby verkleidet, auf dem Felix-und-Regula-Platz zum Abschied. Nach der Segnung durften die Eltern ihre „Neugeborenen“ der Kinderbetreuung übergeben und die Reise zum Lagerhaus begann. Noch am gleichen Abend konnten wir unsere Krabbelfähigkeiten in der Babystafette unter Beweis stellen und sogar die Zutaten verschiedener Babybreis erraten. An den darauffolgenden Tagen konnten wir uns als Kleinkinder nochmals richtig austoben und z. B. den ersten Schultag erneut erleben. Als Teenager duellierten wir uns an einem Quiznachmittag und danach schnupperten wir als junge Erwachsene in den Beruf der Sanität. Und huuii…wer hätte das gedacht? Zwei unserer Freunde haben sich ineinander verliebt. Beim Nachtessen am Mittwochabend war es so weit und Ben stellte Julia die grosse Frage. Noch am selben Abend zeigten wir unsere Kreativität mit kleinen einstudierten Vorführungen am Polterabend. Am nächsten Morgen fanden wir im Briefkasten Hochzeitseinladungen für den Abend. Den ganzen Tag verliefen die Vorbereitungen für die grosse Feier auf Hochtouren. Zuerst mussten wir alles rund um die Kartenkunde und die Orientierung lernen, um den Weg zur Feier
Wallfahrt nach Einsiedeln
Am Samstag, 1. Juli, war es wieder so weit und die Seelsorgeeinheit ging auf Pilgerreise. Im Vorfeld wurde ein Wanderweg rekognosziert, der für alle angenehm zu gehen sein würde. Das Wetter spielte auch mit. In Wattwil traf man sich und reiste mit dem Zug nach Biberbrugg, wo die kleine Wanderung über den Altberg nach Einsiedeln begann. Zuerst ging es den Wald hoch. Ab da bot sich der Gruppe eine schöne Aussicht auf Berge und Täler. Es gab immer wieder kleine Pausen zur Besinnung. Die Mittagspause wurde an einer gemütlichen Picknickstelle verbracht, wo man auch grillieren konnte. Gebete und gemeinsamer Gesang rundeten die Wallfahrt ab. Nach der Ankunft in Einsiedeln gab es ein paar Stunden Zeit zur freien Verfügung, bis man sich um 17.30 Uhr zum Gottesdienst in der Klosterkirche traf. Es war eine gelungene Wallfahrt und so kehrten die Pilger wieder zufrieden mit dem Zug nach Hause zurück.
Mitarbeitendenanlass
Am Freitagabend 2. Juni trafen sich 40 Mitarbeitende der Seelsorgeeinheit zum traditionellen Personalanlass. Die Mitarbeitenden fanden sich beim Rathaus Lichtensteig ein und wurden vom Präsidenten des Zweckverbandes, Markus Haag, begrüsst, der zur Städtliführung einlud. Da die Zeit etwas knapp war, wurden die Anwesenden rasch in zwei Gruppen geteilt. Die beiden Städtliführer Fridolin Eisenring und Ueli Mauerhofer erzählten je eine halbe Stunde historische Ereignisse über Lichtensteig und das Toggenburg. Nach einem kurzen Apéro in der Kalberhalle machten sich die Mitarbeitenden auf den Weg in die Kirche, um den vom Pastoralteam vorbereiteten Gottesdienst gemeinsam zu feiern. Musikalisch umrahmt wurde er von Claudia Feierabend an der Querflöte und Heinz Etter am Piano. Anschliessend begab sich die Gesellschaft zurück in die Kalberhalle und konnte sich am reichhaltigen Buffet verköstigen. Es wurde in gelassener Stimmung viel gelacht und geplaudert. Nach dem Essen wurden die Neuen vom Präsidenten offiziell willkommen geheissen, die Ausgetretenen herzlich für die geleistete Arbeit verdankt und die Dienstalter-Jubilarinnen und -Jubilare für ihre Treue geehrt.
Das köstliche Dessertbuffet lud anschliessend ein, den Teller schwer zu beladen und dem Abend einen gemütlichen Ausklang zu geben. Der Zweckverband freut sich bereits jetzt auf den nächsten Personalanlass, mit dem jeweils die Wertschätzung ausgedrückt werden kann für die wertvolle Arbeit, die zum Wohle von Kirche und Gesellschaft in unserer Seelsorgeeinheit geleistet wird.
Firmung ZwanzgDrüezwänzg
In diesem Jahr haben sich 13 junge Erwachsene mit viel Engagement auf die Firmung vorbereitet. Beim diakonischen Firmweg ist unter anderem der Caritas-Markt in St. Gallen und der Escape Room zum Thema Armut auf dem Programm gestanden. Mit den verschiedenen Anlässen haben sie einen Einblick in die Vielfalt von lebendiger Nächstenliebe bekommen, die von der katholischen Kirche initiiert oder mitgetragen wird. Andere waren auf dem Pilgerweg unterwegs aber wie geht man mit Gott seinen Weg, das ist überhaupt nicht so einfach und ganz individuell. Der feierliche Firmgottesdienst am Pfingstmontag, 29. Mai, in Wattwil war der Abschluss der Firmwege. Aber wie es eine Firmandin so schön gesagt hat, es ist nicht der Abschluss des Glaubenswegs. Dass der Firmspender Bischof Markus Büchel beim anschliessenden Apéro noch weiter mit den jungen Erwachsenen im Gespräch war, hat die Neugefirmten beeindruckt und sie sehr gefreut, denn Kirche ist nicht fern, sie ist nahbar. In gemeinsamen Gesprächen, bei denen man zusammen weint, lacht, streitet, Kompromisse findet, auf das Sakrament der Firmung anstossen kann und bei denen man nie vergisst, dass man selbst und das Gegenüber Kind Gottes ist, kann Gott nicht fern sein.
S(pr)ingtime!
Singen und Springen, das sind Ausdrucksweisen des Frohseins. Fröhlich und begeistert begann die ökumenische Kirche Kunterbunt im Neckertal, genauer in Hemberg, beim gemeinsamen Zmorge im ref. Kirchgemeindehaus. Die Workshops boten Gelegenheit zum Singen, Springen, Frühlingsblumentöpfe basteln, zur Orgelführung und zum Bibelquiz. Vor dem abschliessenden Spaghettiessen feierten wir als Höhepunkt des Tages einen kunterbunten Gottesdienst. Wünsche und Fürbitten sprangen mit bunten Gumpibällen durch den Raum und es wurde sogar ein Kind getauft.
Die nächste Kirche Kunterbunt, die die beiden evang.-ref. Kirchgemeinden Oberer Necker und Unteres Neckertal gemeinsam mit der Seelsorgeeinheit organisieren, wird am Samstag, 16. September, in Brunnadern stattfinden. Menschen aus der ganzen Seelsorgeeinheit sind eingeladen, entweder den ganzen Nachmittag miteinander zu verbringen oder auch nur zu einzelnen Programmpunkten dazuzustossen.
Ehejubiläum
Am Samstag, 6. Mai fand in der Kirche Wattwil die Ehejubiläumsfeier statt. Es waren alle Paare aus der Seelsorgeeinheit eingeladen, die 5, 10, 15 usw. Jahre verheiratet sind. 19 Paare haben sich angemeldet und kamen mit ihren Familien und Freunden zur Feier. Der Gottesdienst ist mit viel Liebe gestaltet worden und war, den vielen frohen Gesichtern zu urteilen, ein voller Erfolg. Die Paare bekamen einen Segen und durften alle ein Bild vorbereiten, das zeigte, was sie über die Jahre verbindet. Es wurden wichtige Gegenstände sowie Familienbilder präsentiert. Im Anschluss an den Gottesdienst gab es einen leckeren Apéro riche. Das Wetter stand auf der Seite der Ehejubilarinnen und -jubilaren und deren Angehörigen und es konnte bis zum Einbruch der Dunkelheit draussen geplaudert und gelacht werden.
Bischof Markus Büchel besuchte unsere Seelsorgeeinheit
Wir sind die, die Kirche jetzt und heute gestalten, alle miteinander», wandte sich Bischof Markus Büchel an das Pastoralteam und die Gläubigen in der katholischen Kirche Hemberg. Speziell freute ihn, dass die evang.-ref. Pfarrerin von Hemberg, Barbara Damaschke, den Gottesdienst mitfeierte.
In seiner Predigt nahm der Bischof das Tagesevangelium auf. In Begegnungen nach der Auferstehung erkannten Jüngerinnen und Jünger Jesus Christus, er machte die Liebe Gottes sichtbar, der Heilige Geist gab allen Kraft. «Das war die Geburtsstunde der kirchlichen Gemeinschaft», betonte Bischof Markus Büchel. «Die Kirche blieb durch all die Jahrhunderte nicht eine in sich ruhende Gruppe, sondern war immer gefordert, die Zeichen der Zeit zu erkennen und neue Herausforderungen anzunehmen», sagte Markus Büchel. Dieser Auftrag gehe weiter bis heute. Der Bischof ermutigte alle Mitarbeitenden und das ganze Volk Gottes, Vertrauen zu haben, aber wo es erforderlich ist auch Vertrautes loszulassen.
Für den Bischof ist allen Umbrüchen und in einem sich wandelnden Umfeld wesentlich, dass die Gemeinschaft der Gläubigen einander in Respekt, Achtung und Liebe begegnet. «Denn das heisst es, sich in den Dienst Gottes zu stellen und etwas davon leben, was uns alle gemeinsam trägt», sagte Markus Büchel. «Bleibt in meiner Liebe», forderte Jesus seine Gefährten auf. «Wo dieses Wort befolgt wird, wird die Kirche weiterleben», schloss der Bischof seine Predigt. Nach dem Gottesdienst gab es im evang.-ref. Kirchgemeindesaal Gelegenheit, mit dem Bischof persönlich ins Gespräch zu kommen, ein Angebot, das gerne genützt wurde. Herzlichen Dank für die Gastfreundschaft!
Zu Beginn des Pastoralbesuches begegnete der Bischof dem ganzen Pastoralteam um zu erfahren, was gelingt, was schwierig ist und wo Weichen für die Zukunft gestellt werden (müssen).
Bistum St. Gallen / Sabine Rüthemann
Begegnung mit dem Firmspender
«Stägeli uf, Stägeli ab» oben vor der Bischofswohnung angekommen, ging Bischof Markus Büchel mit uns in die Gallus Krypta, dann zum Chorgestühl der Kathedrale und danach in seine Stube. Der Bischof hat uns vorgewarnt, dass er die ungemütlichste Stube überhaupt hat, aber durch seine sympathische und dynamische Art hat man die unbequemen Stühle schnell wieder vergessen.
Die Firmanden und Firmandinnen freuen sich auf die nächste persönliche Begegnung mit Bischof Markus im Firmgottesdienst.
Ökum. Kirche Kunterbunt – «Mini Farb und Dini»
Am Samstag, 11. Februar trafen sich zum ersten Mal Kinder und Erwachsene verschiedener Altersgruppen zur ökumenischen Kirche Kunterbunt im Neckertal. Begleitet vom Motto: «Mini Farb und Dini» durchlebten wir einen farbenfrohen Nachmittag. Kuchenspenden freundlicher Mogelsbergerinnen machten einen gemütlichen Kaffeeplausch im ref. Kirchgemeindesaal möglich. Nach einer kreativen Workshoprunde mit Farbenspielen, Bastelangeboten, biblischen Impulsen zur Schöpfungsgeschichte und musikalischen Rhythmen wurde das Erlebte in einer kleinen liturgischen Feier in der Kirche zusammengefasst. Der Segen kam diesmal ganz unkonventionell mit einer Schokokuss-Maschine jedem und jeder einzelnen entgegengeflogen. Gesegnet und gestärkt durch ein Abschlussessen mit Meterbrot und Kurchenresten konnten nun alle wieder in ihren Alltag zurückkehren und die eigene Lebensfarbe leuchten lassen. Kirche kunterbunt ist ein gemeinsames Angebot der kath. Seelsorgeeinheit Neutoggenburg und der beiden evang.-ref. Kirchgemeinden Oberer Necker und Unteres Neckertal. Der nächste Anlass findet am Sonntag, 7. Mai in Hemberg statt. Wer neugierig geworden ist, darf sich den Termin gerne schon vormerken. Jede Altersgruppe ist herzlich willkommen!
Besuch am Ranfttreffen
Nach zwei Jahren Pause durften wir Mitte Dezember wieder an das Ranfttreffen fahren. Die kalte, aber wunderschöne Nacht bleibt uns in guter Erinnerung. Wir haben viel gelacht, diskutiert und gefroren. Ganz besonders bleibt uns wohl die Feier in der Ranftschlucht bei der Bruder-Klaus Kapelle in Erinnerung. Eisig kalt, mit hunderten brennenden Kerzen, eine einmalige Stimmung.
Ein grosses Dankeschön an die Verantwortlichen von Blauring und Jungwacht Schweiz für die Organisation und an Stefan Bauer von Roth Reisen für den perfekten Shuttle-Service.
Bern-Reise der Minis
Am Samstag, 5. November reisten 19 Minis und 3 Begleitpersonen mit der Bahn nach Bern und besuchten das Haus der Religionen – Dialog der Kulturen. Nebst einer allgemeinen Einführung wurden mit der Alevitischen Dergâh, dem Buddhistischen Zentrum und der Kirche drei der fünf sich im Haus der Religionen befindenden Sakralbauten vorgestellt. Dabei wurde das fundierte Wissen der Minis von den Kursleitenden mehrfach gelobt. Anschliessend erkundeten die Minis die Berner Altstadt mit einem Foxtrail, bei dem viele knifflige Rätsel gelöst werden mussten. Lunch gab es aus dem Rucksack.
Ökum. Herbstlager
Vom Sonntag, 9. bis Samstag, 15. Oktober fand das ökumenische Herbstlager mit 31 motivierten Kindern und Jugendlichen im Saggberg oberhalb des Klöntalersees statt. Dem Motto «Play – und jetzt geht’s los» entsprechend wurde viel gespielt. Jeder Lagertag war einem der fünf Sinne zugeordnet, auf denen das Tagesprogramm und die Morgenrunden aufbauten. Am Montag (sehen) hatten die Gruppen am Klöntalersee mehrere Rätsel zu löse; dies war nur möglich, wenn Sie genau hinschauten. Schon am nächsten Tag (schmecken) fand vor dem Lagerhaus das Kuchenspiel statt und ein Spaziergang im Dunkeln folgte darauf. Am Mittwoch dann stand die Nase im Vordergrund (riechen). Eine Duft-Stafette und ein Postenlauf mussten absolviert werden. Fühlen war der Sinn für den Donnerstag. Der Tag startete ruhig mit dem Gestalten von Naturmandalas. Bereits nach dem Mittag ging es mit Action weiter; es wurden Grossgruppenspiele auf dem Feld durchgeführt. Am Abend war das zu spüren, die Kinder und Jugendlichen hatten sich ausgepowert. Am Freitag (hören) mussten wir uns überlegen, wie es ist, wenn man sich nur auf seinen Hörsinn verlassen kann, und so gestalteten wir einen Hörparcours mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden rund um das Lagerhaus. Der Abschlussabend lief nicht wie gewünscht, denn es regnete stark. Der Lagerabschluss fand daher im Haus statt. Kerzen und Gesang lieferten auch hier Atmosphäre. Das Leitungsteam blickt zufrieden auf eine gelungene und actionreiche Woche zurück und freut sich bereits jetzt auf viele neue und bekannte Gesichter im HeLa 23. «Wir sind schon am planen».
Wenn Blumen bei Regen blühen!
Wir schenken Dir ein Lächeln!
Die Schülerinnen und die Schüler, die in der 5. Klasse den ökumenischen Religionsunterricht in Wattwil besuchen, haben tatkräftig ihren Beitrag zu «Love in Action» geleistet. Indem sie 150 Blüten für die süsse Schleckstengel Knospe gestaltet haben. Die Aktion wurde vom Ressort Diakonie iniziert und hat weite Kreise gezogen. Alle Aktionen sind auf der Homepage neutoggenburg.ch zu finden. Erstaunlich war, dass viele zunächst dachten, wir wollen ihnen etwas verkaufen. Als klar wurde, dass wir mit den süssen Blumen einfach ein Lächeln auf ihr Gesicht zaubern wollen, sind die Menschen aufgeblüht. Sodass die eigentlichen Blüten des verregneten Tages die Menschen selbst und ihr Lächeln waren. Alle, die diese Aktion «Love in Action» unterstützt haben, haben die Hoffnung, dass sich die Freude weiter multipliziert.
In der „Love in Action“ – Woche hat sich die Welt tatsächlich verändert. Zwar nicht die ganze Welt, doch die Welt vieler Menschen in unserer Seelsorgeeinheit, die in dieser Woche auf verschiedene Weise beglückt wurden. Herzlichen Dank an alle die, die eigene Komfortzone verlassen und in diesem Liebesabenteuer mitgemacht haben. Sie haben die Erfahrung gemacht, dass es zum Schenken der Liebe ausserhalb der eigenen Familie und des eigenen Freundeskreises nicht viel braucht. Danke für die Veränderung, die wir uns für diese Welt so sehr wünschen!
Seelsorgeeinheitsfest
Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Seelsorgeeinheit feierten gemeinsam mit dem Pastoralteam am Sonntag, 4. September das Seelsorgeeinheitsfest unter dem Motto «Love in Action – Gottes Liebe weitergeben». Mit dem gleichnamigen Projekt, das Maria Tomekova im Gottesdienst vorstellte, soll angeregt werden, mit kleinen Aktionen das Leben unserer Mitmenschen mit Freude zu erfüllen.
Eine besondere Freude war, dass wir unsere neue Religionspädagogin Valentina Kovacevic begrüssen durften. Nach dem feierlichen Gottesdienst, der durch die Anthony Singers aus Bern-Bümpliz musikalisch untermalt wurde, war uns das Wetter zum Glück wohlgesonnen, und so konnten wir bei schönstem Sonnenschein den Gottesdienst vor der Kirche bei einem feinen Apéro riche nachklingen lassen. Zur Musik von Kilian Schönenberger, Elias Schönenberger und Kurt Schweizer gab es Gelegenheit zum Gespräch und gegenseitigem Kennenlernen.
Firmung ZwanzgZweiäzwanzg
Am letzten Sonntag im August konnte in der Seelsorgeeinheit nochmals Firmung gefeiert werden. Zwei Firmandinnen haben sich zusammen mit den anderen jungen Erwachsenen, die bereits im Juni gefirmt wurden, auf diesen besonderen Tag und auf ihr Leben als Christinnen und Christen vorbereitet. Allerdings machte es ein Auslandssprachaufenthalt unmöglich, am eigentlichen Firmtermin dabei zu sein. So fanden sich nun die beiden Schwestern in der Lichtensteiger Galluskirche zum feierlichen Gottesdienst ein, zusammen mit ihren Paten und etwa 30 Verwandten und Freunden. Bischof Markus erteilte Franz Xaver Sontheimer die Bevollmächtigung, den beiden jungen Frauen das Sakrament zu spenden. Franz Xaver Sontheimer ermunterte die Firmandinnen und die Mitfeiernden sich vom Geist Gottes leiten und stärken zu lassen und als gefestigte Christinnen und Christen besonders jenen Menschen nahe zu sein, die, wie Papst Franziskus betont, am Rande unserer Gesellschaft leben. In Beziehung zu Gott und unseren Nächsten kann christliches Leben gelingen. Beim anschliessenden Apéro vor der Kirche bestand die Möglichkeit, den festlichen Gottesdienst nachklingen zu lassen, einander zu begegnen und ins Gespräch zu kommen. Im Namen der gesamten Seelsorgeeinheit gratulieren wir den beiden Firmandinnen und ihren Paten und wünschen Gottes reichen Segen.
Erlebnistage – Feuer und Flamme
Vom Montag, 8. bis Freitag, 12. August fanden die Erlebnistage mit 26 Kindern ab der Primarstufe zum Thema Feuer und Flamme statt. Gerahmt wurde die Woche von der Geschichte des jungen Drachen Tabalugas. Am Montag wurden aus Recycling-Materialien Drachen gestaltet. Am Dienstag waren wir in Alt St. Johann, um den Foxtrail der Klangwelt Toggenburg zu absolvieren. Anschliessend machten wir in Neu St. Johann auf dem Inseli des Johanneums Halt, wo es nebst Spielen wie Brennball auch eine Schatzsuche gab. Am Mittwoch gestalteten die Kinder eine Collage zum Thema «wofür brenne ich» und am Nachmittag gab es verschiedene Ateliers. Am Donnerstag hatten wir eine Führung im Sauriermuseum Aathal und anschliessend Zeit zur freien Erkundung des Kinderzoos in Rapperswil. Am Freitagvormittag waren wir zu Besuch bei der Feuerwehr Wattwil-Lichtensteig und bereiteten das Abschlussfest vor, zu dem die Eltern und Geschwister eingeladen waren. Das Erlebnistageteam blickt zufrieden auf eine gelungene und erlebnisreiche Woche zurück.
Seniorenferien Neckertal
Ist das Elsass eine gemeinschaftliche Reise wert?
Begriffe, wie Vogesen, Colmar und Rebberge tauchen auf. Das sind Erinnerungen, die die 38 Senioren aus dem Neckertal beim Start am Montag, 13. Juni im Gedächtnis gespeichert haben. Mit dem Bus unterwegs zu sein, erweist sich sowohl als entspanntes als auch ökonomisch sinnvolles Reisen. Esther und Werner Hafner führen uns an Orte mit ihren schönsten Nischen und Gaststätten; angefangen mit einer Mittagsrast neben dem Dom in St. Blasien, anderntags gefolgt von Spazierfahrten durch hügelige Weinberge genussvoller Traubensorten, verbunden mit einer Besichtigung des Städtchens Eguisheim. Dieses reizende Städtchen liegt nahe bei Colmar und bleibt von Touristenströmen eher verschont. Von Guebwiller, unserem Feriendomizil, bringt uns der Car am dritten Tag über Le Markstein auf die Alp Tréh. Im Anschluss an ein währschaftes Mittagsplättli versteht es der Wirt, seine würdige Alpwirtschaft in wohlklingend-melodischem Elsässer-Dialekt vorzustellen. Weiter geht’s auf den Grand Ballon, dem höchsten Punkt der Vogesen auf 1424 m. Besucherströme gelassen an sich vorbeiziehen lassend, erfährt einer, wie beeindruckend das Schmuckstück Colmar ist. Das Schloss Hoch Königsburg mit seiner Grösse und Architektur ist überwältigend und als Schlusspunkt lohnt sich ein Besuch des «Ballenberg» im Elsass, des Ecomusé d Alsace mit seinen zahlreichen Störchen. Die Hitze von 35,5 Grad zu mildern, beschatten die Elternstörche ihren Nachwuchs, während der Mensch seine Bekleidung anpasst und die Flüssigkeitszufuhr reguliert.
Die Antwort auf die Eingangsfrage: Es war uns allen eine Bilderbuch-Reise, vielleicht DIE Reise, die Tage beginnend mit etwas Gymnastik und guten Gedanken in freiwilligem Dabeisein. Sie endeten jeweils mit Vorleserunden, Spiel und im Gespräch und ganz am Schluss, mit «Cabaret», Hackbrett-Wohlklang und Appenzeller-Witz. Es war ein wohl durchdachtes Programm, keineswegs überladen, doch getragen von viel Lebensfreude und gegenseitigem Respekt, eine Reise, die wir, den Sinn fürs Gemeinschaftliche in unseren späteren Jahren mehr denn je erfassend, in dieser Form «heiss» empfehlen dürfen. Herzlichen Dank dem Organisations-Team und allen, die zum Gelingen das Ihre beigetragen haben.
Bowling für Ministrantinnen und Ministranten ab der Oberstufe
Am Samstag, 18. Juni fuhren wir am Abend mit einer Gruppe von 13 Ministrantinnen und Ministranten aus unserer Seelsorgeeinheit ab der Oberstufe nach Rickenbach bei Wil. Nach drei Runden Bowling und vielen gesammelten Punkten, genossen wir eine Glace, um die Heimreise gestärkt anzutreten.
Firmung «ZwanzgZweiäzwanzg»
Auffahrtslager Jubla Neutoggenburg in Bazenheid – Willkommen im Wilden Westen!
Vom 26. bis 29. Mai fand das Auffahrtslager der Region Toggenburg, an welchem wir von der Jubla Neutoggenburg teilgenommen haben, statt. 19 Kinder unserer Schar erlebten mit rund 400 anderen Kindern der Jubla-Region eine unvergessliche Zeit. Nach einer Wanderung am Auffahrtsdonnerstag erkundeten die Kinder die Wild West Stadt «Little Hanks Paradise». Danach folgte ein Ateliertag, an welchem Dinge wie Ponyreiten oder eine Vogelshow angeboten wurden. Am Samstag konnten die Kinder bei einem X-Athlon und Spielturnier ihr Können unter Beweis stellen. Am Abend liessen wir das Lager mit einer Feier ausklingen und sind mit vielen Eindrücken im Gepäck nach Hause gegangen.
Eröffnung «b’treff Wattwil»
«B steht für Begegnung»
Am Samstag, 21. Mai hat im neu eröffneten «b’treff wattwil» ein gut besuchter Tag der Offenen Tür stattgefunden. Rund 60 Personen waren bei den Einweihungsreden dabei. Heinrich Zweifel von der reformierten Kirchgemeinde Mittleres Toggenburg spricht zur Einweihung. 2017 habe man beschlossen, den Bedarf für einen «b’treff» abzuklären. Eine Studie der Fachhochschule St.Gallen habe diesen als «unverzichtbares Projekt» bezeichnet. «Wir sind ein wenig stolz, dass wir Auslöser für den «b’treff wattwil» waren.» Marlis Kaufmann, Präsidentin der katholischen Kirchgemeinde Wattwil, ergänzt: «Wir sind gerne in dieses Projekt eingestiegen. Es ist ein Ort der niederschwelligen Begegnung für Einheimische und Zugewanderte.» Die beiden Institutionen bilden die Trägerschaft des «b’treff wattwil». Für die Kirchen ist der «b’treff wattwil» Teil ihres diakonischen Auftrags. Die Co-Stellenleiter Remo Schweizer und Sven Keller stellen das Angebot vor. «B steht für Begegnung, Begleitung, Beziehung und Bildung», sagen sie. Bereits in Betrieb sind Deutschkurse, eine Lebensmittelabgabe, ein Frauentreff, das Begegnungskafi, ein Schreibservice sowie die Sozial und Schuldenberatung der Caritas. Zudem kann man den «b’treff wattwil» und einzelne Räume auch für Anlässe mieten. Sie bedanken sich für die Unterstützung vieler freiwilligen Mitarbeitenden.
Abschiedsgottesdienst Andreas Barth in Lichtensteig
Am 8. Mai wurde Diakon Andreas Barth von der Seelsorgeeinheit Neutoggenburg und der Katholischen Kirchgemeinde Lichtensteig verabschiedet. Diverse Rednerinnen und Redner dankten ihm im Rahmen des Gottesdienstes für sein ideenreiches und langjähriges Wirken als Seelsorger und Pfarreibeauftragter. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verlässt Andreas Barth unsere Seelsorgeeinheit um sich künftig im Bistum im Bereich der Behinderten- und Gehörlosenseelsorge zu widmen. Seine lebendigen Gottesdienste werden wir ebenso vermissen, wie die Unterstützung und seine Verbundenheit zu unserer Seelsorge. Mit guten Wünschen und einem herzlichen Dank sowie einem grossen Applaus verabschiedeten die Kirchbürgerinnen und Kirchbürger Andreas Barth.